Sie wollten Hitler töten

Knopp, Guido, 2004
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Medienart Buch
ISBN 978-3-570-00664-1
Verfasser Knopp, Guido Wikipedia
Beteiligte Personen Berkel, Alexander Wikipedia
Beteiligte Personen Neitzel, Sönke [Mitarb.] Wikipedia
Beteiligte Personen Tewes, Annette [Mitarb.] Wikipedia
Beteiligte Personen Greulich, Anja [Mitarb.] Wikipedia
Systematik GZ - Zeitgeschichte
Schlagworte Geschichte, Hitler, Adolf, Attentat, Zwanzigster Juli, Stauffenberg, Claus Graf Schenk von
Verlag Bertelsmann
Ort München
Jahr 2004
Umfang 349 S. : zahlr. Ill.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Guido Knopp ; Alexander Berkel ; Sönke Neitzel ; Annette Tewes ; Anja Greulich
Annotation Wohl kaum ein Datum in der deutschen Zeitgeschichte wurde so nachhaltig Gegenstand von Mythen und Legenden wie der 20.Juli 1944. Wäre das Attentat auf Hitler gelungen, so hätte es ein Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs, ein Signal zur Beendigung des Völkermords werden können.
Über vierzig Attentate, Attentatsversuche und -pläne hatte es bis dahin schon gegeben. Enttäuschte Einzeltäter, moralisch zutiefst erschütterte Frontkämpfer, kühl kalkulierende Generalstabsoffiziere - was sie eint, ist die Tragik des Scheiterns. Sie wurden nicht von der Volksstimmung getragen, sondern nur von ihrem eigenen Pflichtgefühl geleitet. Letztlich ging es ihnen darum, den "Aufstand des Gewissens" gegen das Unrecht zu wagen, um vor der Geschichte zu bestehen.

Nach dem Krieg sang ausgerechnet der den Verschwörern ein Loblied, auf den sie so sehr und so vergebens gesetzt hatten: Der Widerstand gegen Hitler habe "zum Edelsten und Größten gehört, was in der politischen Geschichte der Völker je hervorgebracht wurde". Churchill hat Recht.
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