Jüdisches Leben in Linz. 1849 - 1943. Institutionen

Wagner, Verena, 2008
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Medienart Buch
ISBN 978-3-902330-25-3
Verfasser Wagner, Verena Wikipedia
Systematik GO - Geschichte Österreich
Schlagworte Geschichte, Kunst, Bevölkerung, Wissenschaft, Judentum, Linz, Institutionen, Israelitische Kultusgemeinde, Jüdische Vereine, Jugendorganisationen, Jüdischer Friedhof, Religionsunterricht, Bethäuser, Synagogen, Jüdische Feste, Gottesdienst, Reinheitsvorschriften
Verlag Wagner Verlag
Ort Linz
Jahr 2008
Umfang 824 S.
Altersbeschränkung keine
Band 1
Reihe Jüdisches Leben in Linz
Reihenvermerk 1
Sprache deutsch
Verfasserangabe Verena Wagner
Annotation Der erste Band beschreibt die geschichtliche Entwicklung der israelitischen Kultusgemeinde in Linz und ihrer Institutionen bis zur Auflösung durch das NS-Regime. Nach mehreren Jahrhunderten durften sich jüdische Familien in Oberösterreich ab 1849 wieder auf Dauer niederlassen. Zu den ersten formellen Zusammenschlüssen gehörten ein Männerbeerdigungs- und ein Frauenverein. Die Gründung einer eigenständigen Kultusgemeinde musste mühsam erkämpft werden.
1876 wurde die größte Synagoge in Mittel- und Westösterreich errichtet. In der modern und liberal ausgerichteten Gemeinde erwachte vor allem bei der Jugend das Interesse für den Zionismus als Reaktion auf wachsenden Nationalismus und Antisemitismus.
Nach dem Ersten Weltkrieg sollte Linz zu einem Zentrum zionistischer Propaganda in der Provinz werden. Obwohl ihr Einfluss zunahm, eroberten die Zionisten die Leitungsgremien der Gemeinde erst 1934. Von da an erschwerten innerzionistische Konflikte den notwendiger werdenden Zusammenhalt.
Anhang Datei: Cover

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