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DE
Rei
Februarschatten
Reichart, Elisabeth, 1995Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-7013-0899-6 |
Verfasser | Reichart, Elisabeth |
Systematik | DE - Erzählende Dichtung |
Schlagworte | Vergangenheitsbewältigung, Spurensuche, Vergessen, Mühlviertler Hasenjagd, Verdrängen |
Verlag | Otto Müller Verlag |
Ort | Salzburg |
Jahr | 1995 |
Umfang | 119 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Elisabeth Reichart |
Annotation | Die sogenannte "Mühlviertler Hasenjagd" ist der historische Hintergrund zu Elisabeth Reicharts "Februarschatten": Im Februar 1945 wagten etwa 500 Häftlinge den Ausbruch aus dem Konzentrationslager Mauthausen und wurden nicht nur von der SS, sondern auch von der Bevölkerung gejagt und ermordet. Das Buch erzählt, wie eine Tochter die Mutter befragt, die als Kind dieses Geschehen miterlebt, aber zu schweigen gelernt hat. Die Mutter widersetzt sich diesem Fragen, sie will vergessen. Nur zögerlich lässt sie sich auf die Erinnerungen ein, an die Eltern, an die Täter und die Mitläufer und an den schmerzlichen Verlust ihres Bruders Hannes, der nach den tragischen Ereignissen Selbstmord begeht. Die Mutter, Mitwisserin des Massenmordes, findet am Ende die Worte für das Geschehene und muss feststellen, dass "alles Erlebte, Erfahrene, einfach alles, in unserem Gehirn gespeichert wird. Kein Löschband stünde uns zur Verfügung." "Februarschatten" ist ein wichtiges Dokument der Spurensuche nach einer verdrängten Vergangenheit. |
Anhang | Datei: Cover |
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