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PS.DVD
Eck
Hungerstreik. Aus dem Leben von Magersüchtigen
Eckert, Claus U., 2003Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | DVD |
Verfasser | Eckert, Claus U.
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Systematik | PS.DVD - Psychologie DVD |
Schlagworte | Deutschland, Magersucht, Essstörungen |
Verlag | Süddeutsche ZeitungTV |
Ort | Hamburg |
Jahr | 2003 |
Umfang | 1 DVD |
Altersbeschränkung | keine |
Verfasserangabe | Claus U. Eckert |
Sprache | deutsch |
Annotation | Süddeutsche Zeitung TV über Menschen, für die Hungern der größte Genuss ist. Über 770.000 Menschen leiden in Deutschland an Essstörungen, die meisten sind Mädchen zwischen 15 und 35 Jahren. Für 16 Prozent der Magersüchtigen endet die Krankheit tödlich. Damit ist Magersucht bei jungen Mädchen die häufigste Todesursache nach Verkehrsunfällen. In der jugendpsychiatrischen Klinik Dresden werden Mädchen mit Essstörungen behandelt. So wie Katja Meyer aus Berlin. Die 17-Jährige besucht seit einem Jahr eine ambulante Familientherapie mit ihren Eltern. Auch Katja hat ihre Geschichte: "Ich wollte in allem immer perfekt sein, mit den Leistungen in der Schule und vor allem beim Aussehen". Ihre Devise "schön = schlank" hat sie gnadenlos verfolgt, hungerte und schluckte bis zu 30 Tabletten Abführmittel am Tag, bis sie nur noch 40 Kilo wog. Dann der Zusammenbruch des Körpers. Seitdem versuchen die Dresdner Psychologen, Katjas Magersucht zu heilen. Ihre Eltern sind eng in die Therapie eingebunden. Sie müssen zu Hause in Berlin überwachen, dass Katja genug Mahlzeiten zu sich nimmt. Mittlerweile wiegt sie fast 54 Kilo bei 160 Zentimetern Körpergröße. Äußerlich gesehen genug, aber der Kampf gegen die Magersucht ist erst dann gewonnen, wenn die innere Ablehnung zum Essen dauerhaft überwunden ist. Solange ruht die Krankheit wie eine tickende Zeitbombe im Körper ... |
Anhang | Datei: Cover |
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