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NS-Gesundheitspolitik in Oberdonau
Goldberger, Josef, 2008Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-900313-72-2 |
Verfasser | Goldberger, Josef |
Systematik | GO - Geschichte Österreich |
Schlagworte | Rassismus, Ideologie, NS-Zeit, Gesundheitspolitik, Oberdonau, Minderwert, Erbgesundheit, Entmischung, Verstaatlichung |
Verlag | OÖ. Landesarchiv |
Ort | Linz |
Jahr | 2008 |
Umfang | 234 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Band | 1 |
Reihe | Oberösterreich in der Zeit des Nationalsozialismus |
Reihenvermerk | Band 1 |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Josef Goldberger |
Annotation | Wenn ein völlig pervertiertes staatliches Gesundheitssystem menschliches Leben nach seinem ökonomisches Wert und Unwert für die Volkgemeinschaft klassifiziert und selektiert, sind Zwangssterilisationen nur die Spitze eines Eisbergs. Der vorliegende Band widmet sich neben der Analyse der ideologischen und historischen Wurzeln der nationalsozialistischen Gesundheitspolitik vor allem der Struktur der Sanitätsverwaltung und ihrer zentralen Einrichtungen, der Gesundheitsämter. Die Verstaatlichung der "Erb- und Rassenpflege" bildete die "legale" Grundlage für die rassenhygienische Selektion der Bevölkerung. Ein beunruhigender Blick auf die Räder einer Erfassungsmaschinerie, der beweist, dass die größten Verbrechen oft recht unspektakulär beginnen. |
Anhang | Datei: Cover |
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