Nathan der Weise : Ein dramatisches Gedicht in fünf Aufzügen

Lessing, Gotthold Ephraim, o. J.
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Medienart Buch
ISBN 978-3-86316-001-2
Verfasser Lessing, Gotthold Ephraim Wikipedia
Systematik DD - Dramatische Dichtung
Schlagworte Drama, Religion, Aufklärung, Toleranz, Menschlichkeit, 18. Jahrhundert, Ringparabel
Verlag Lesewerk
Ort o. O.
Jahr o. J.
Umfang 193 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Gotthold Ephraim Lessing
Annotation Der Dichter hält es - noch ganz im Zeichen der Aufklärung - Ende des 18. Jahrhunderts für dringend nötig, an die Toleranz und Menschlichkeit seiner Zeitgenossen zu appellieren.

Er tut das, indem er den weisen Nathan vorführt, und zeigt, wie dieser es schafft, unabhängig von Religion und Herkunft, einfach Mensch zu sein. Nathan lebt in Jerusalem, der Stadt der Weltreligionen, zur Zeit der Kreuzzüge. Seine angenommene Tochter Recha unterrichtet er statt im Judentum oder im Christentum in Menschlichkeit. Eine Einstellung, die, als ein jeder unter dem Deckmäntelchen seiner Religion davon überzeugt ist, er vertrete die einzig wahren Werte, zwangsläufig zu Konflikten führen muss. Zu groß ist die Zahl der Intoleranten und Ignoranten.

Doch Nathan kann in der berühmten Ringparabel seine Anschauung verdeutlichen: So, wie sich die drei exakt gleichen Ringe nicht unterscheiden lassen, so kann auch unter den Religionen von Juden, Christen und Moslems nicht entschieden werden, welche von ihnen den echten Glauben darstellt. Am Ende kann Nathan die Zweifler von seiner Haltung überzeugen.
Anhang Datei: D:\Littera\Images1\15657.jpg

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